Unsere Patenschule in Kenia

Die "alte" Patenschule

Bislang hatten wir (über den Orden der "Missionsschwestern vom Kostbaren Blut" vermittelt) eine Partnerschaft zu einer Schule in Riruta/Kenia. Diese Schule wurde jedoch aus der kirchlichen Trägerschaft in eine staatliche Schule umgewandelt. Von Seiten dieser "neuen" Schule ist der Kontakt zu uns -trotz Anschreiben und Geldüberweisungen- eingeschlafen.

Die neue Patenschule

Wir haben nun im Kontakt mit den "Missionsschwestern vom Kostbaren Blut" ein neues Partnerschafts- oder Patenprojekt gewünscht. Darauf informierten uns die Missionsschwestern über ihre Aktivitäten ebenfalls in Riruta (am Stadtrand der Hauptstadt Nairobi/Kenia) für Straßenkinder.

Begonnen 1988 mit einem "Mittagessen - Programm" für Straßenkinder aus den Slums von Nairobi entwickelte sich ein Projekt zur Unterstützung von ca. 500 Kindern, teils Waisen, teils schwer vernachlässigt. Sie erhalten nun täglich eine warme Mahlzeit.
Da die Kinder keine Schule besuchen, werden sie mittlerweile auch stundenweise unterrichtet und auf die Primarstufe vorbereitet.
Bis 2002 geschah dies im Freien unter Zeltplanen und Wellblechdächern.
Mittlerweile wurden mit Hilfe großzügiger Spenden zwei einfache Häuser mit Klassenräumen und Speisesaal errichtet. Dieses "Powerhouse"-Projekt wird von einer Afrikanerin und einigen deutschen Schwestern geleitet.

Die Ostafrikanische Provinz des Missionsordens hat Schwestern als Sozialarbeiterinnen und Lehrerinnen ausbilden lassen. Zusätzliche Lehrer wurden eingestellt.

Ziel des Projektes ist es, ein Zentrum für Kinder und Jugendliche zu errichten, in dem sie auf die Schule und das Leben vorbereitet werden können.

Dieses Projekt wird durch unsere Schule mit Geld und Kontakten unterstützt, im Jahr 2006 durch eine Sonderaktion mit 2300 €.

Am 15. November 2006 bedankten sich zwei Schwestern aus Kenia mit einem Diavortrag in unserer Schule für die geleistete finanzielle Unterstützung durch unseren Förderverein.

In den letzten Jahren wurde die Patenschule in Kenia regelmäßig mit Erlösen aus dem Adventsmarkt unterstützt.

Zusätzlich stehen Kinder aus Delbrück und die Schulleitung im brieflichen Kontakt mit ihren Altersgenossen in Afrika.

 

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